Diamant: So Wird Das Härteste Material Der Erde Verarbeitet

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Diamant: So Wird Das Härteste Material Der Erde Verarbeitet
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Anonim

Diamant ist die härteste Substanz, die in der Natur vorkommt. Sie werden aber auch mit anderen dafür vorgesehenen Diamanten bearbeitet, geschliffen, facettiert, geschliffen und poliert.

Diamant: So wird das härteste Material der Erde verarbeitet
Diamant: So wird das härteste Material der Erde verarbeitet

Es wird angenommen, dass die alten Hindus die ersten waren, die Diamanten verarbeiteten. Sie bemerkten, dass wenn man zwei Steine aneinander reibt, diese zu schleifen beginnen und ihr Glanz merklich zunimmt. Dieser Prozess erreichte Europa viel später - im 15. Jahrhundert. Zu dieser Zeit begann der Juwelier des Herzogs Ludwig van Breckem erstmals Diamanten zu schleifen. Das erste Exemplar hieß "Sansi".

Im 17. Jahrhundert erreichte die Technologie den Punkt, an dem Diamanten das Sägen lernten. Die ersten Sägen ähnelten einem einfachen Eisendraht, aber seine Oberfläche war mit Diamantpulver getränkt. Der Sägevorgang selbst dauerte unglaublich lange. Der 410 Karat schwere Regent-Diamant musste beispielsweise 2 Jahre lang mit unglaublich viel Diamantpulver geschliffen werden.

Moderne Verarbeitung

In der modernen Welt werden Diamanten mit speziellen Maschinen geschliffen, auf denen Bronzestäbe mit einer Dicke von nicht mehr als 0,07 mm sehr schnell rotieren. Gleichzeitig wird der Scheibe kontinuierlich eine spezielle Diamantsuspension zugeführt. Mit Hilfe moderner Anlagen ist es auch möglich, elektrische Entladung, Ultraschall, Laser und andere Arten der Bearbeitung durchzuführen.

Das Schneiden von Diamanten zur Herstellung polierter Diamanten gilt als der schwierigste und verantwortungsvollste Prozess. Es wird mit einer mit unglaublicher Geschwindigkeit rotierenden Kupferscheibe durchgeführt. Darin sind kleine Diamanten gepresst, die eine so unglaubliche Klarheit ermöglichen. Seltener werden eine Gusseisenscheibe und in Olivenöl verdünntes Diamantpulver verwendet.

Die Form des Steins und die Anordnung der Gesichter sind so gestaltet, dass das auf den Stein fallende Licht nicht durch diesen hindurchgeht, sondern von allen Innenflächen reflektiert wird. Dies ermöglicht ein unglaubliches Lichtspiel.

Schwierigkeiten beim Schneiden

Es ist erwähnenswert, dass das Schneiden eines Diamanten nicht nur ein schwieriger, sondern auch ein sehr langer Prozess ist. Große Steine können mehrere Monate verarbeitet werden, während einzigartige - mehrere Jahre. Die Masse des Diamanten kann bei diesen Operationen um das Drei- oder Zweifache abnehmen, aber der Wert des Steins selbst steigt viel mehr.

Daher sollten Juweliere nicht nur gute Handwerker, sondern auch ausgezeichnete Mathematiker sein. Vor der Bearbeitung wird die zukünftige Form des Diamanten unter der Bedingung maximaler Lichtdurchlässigkeit und Erhaltung der größten Masse sorgfältig berechnet. Mussten die Juweliere früher jedoch alles manuell erledigen, werden sie heute weitgehend von Computern unterstützt, die es ihnen ermöglichen, diesen Prozess zu automatisieren.

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