Warum Der MI-8 über Die Autobahn Im Ural Flog

Warum Der MI-8 über Die Autobahn Im Ural Flog
Warum Der MI-8 über Die Autobahn Im Ural Flog

Video: Warum Der MI-8 über Die Autobahn Im Ural Flog

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Anonim

Am 25. August 2012 drehte einer der Fahrer auf der stark befahrenen Autobahn Jekaterinburg-Kurgan ein exklusives Video, das nach dem Erscheinen im Internet und auf den Fernsehbildschirmen viele Zuschauer schockierte. Ein russischer Hubschrauber der berühmten Marke Mi-8 flog sehr tief über die Autobahn und traf fast die vorbeifahrenden Autos. Die Strafverfolgungsbehörden sind an dem Vorfall interessiert und versuchen, ein unbekanntes Ass zu finden.

Warum der MI-8 über die Autobahn im Ural flog
Warum der MI-8 über die Autobahn im Ural flog

Die Fahrer von Landtransportern, die im August 2012 auf einer Umgehungsstraße in der Nähe der Stadt Kamensk-Uralsky im Gebiet Swerdlowsk vorbeifuhren, glauben, dass es ihnen nur durch ein Wunder gelungen ist, einen großen Verkehrsunfall zu vermeiden. Der Helikopter flog etwa drei Meter über den Asphalt und prallte fast auf Autos.

Viele hörten ein unverständliches Geräusch und konnten vor Schreck einen Unfall provozieren, wenn sie unerwartet ein Flugzeug über dem Dach eines Autos sahen. Einige Teilnehmer des schockierenden Ereignisses sagten Reportern, dass sie vom Tiefflug der Mi-8 äußerst fasziniert waren - sie sahen es sich an und folgten nicht der Straße.

Nach dem Erscheinen des exklusiven Videos im Internet und auf zentralen Bundeskanälen interessierten sich nicht nur Augenzeugen, sondern auch Vertreter der Staatsanwaltschaft für den Hooligan-Hubschrauber. Über den Besitzer des Helikopters, aber über dessen Piloten konnte die Uraler Flugsicherheitsinspektion noch keine Angaben machen. Es ist nicht einmal bekannt, ob es sich bei dem Flugzeug um ein Zivil- oder Militärfahrzeug handelte.

Die Staatsanwaltschaft des Uraler Transports betont, dass der Verstoß des Mi-8-Piloten gegen die Flugzeugkontrollregeln offensichtlich ist. Wie Vertreter der Verkehrspolizei anmerken, sei die Lage auf der Straße äußerst gefährlich: Befinde sich ein hoher Lkw unter dem Helikopter, sei ein Unfall vorprogrammiert.

Die Strafverfolgungsbehörden gingen davon aus, dass der gesuchte Hubschrauber der Militäreinheit Nr. 45123 gehörte. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Kamensk-Uralsk, an der die unglückliche Autobahn vorbeiführte. Einheimische sehen oft Piloten dieser Einheit sehr tief über dem Boden fliegen. Es wurde nicht ausgeschlossen, dass die Mi-8 dem Flughafen Koltsovo (Ekaterenburg) oder dem Ministerium für Notfälle gehörte. Die Informationen wurden jedoch nicht offiziell bestätigt.

Die Abklärung der Herkunft des Helikopters erfolgte durch die Abteilung Luftraumnutzung der Direktion Ural des Bundesamtes für Luftverkehr. Es wird von "Interfax" berichtet. Der Leiter der Flugsicherheitsinspektion, Andrei Golubenko, glaubt, dass der Militärhubschrauber in der Region Swerdlowsk eine Kampfausbildung absolviert haben könnte - es handelt sich um Flüge in extrem niedriger Höhe. Für einen Übungsflug könnte durch dieses Straßenbett eigens eine Route gelegt werden.

Nach dem Erscheinen des Videos von der Mi-8 schrieben die Medien, dass dem Piloten die Entfernung aus der Flugzeugkontrolle oder eine Verwaltungsstrafe drohte. Ein Vertreter von "Rosaviatsia" sagte jedoch in einem Interview mit der Zeitung "Komsomolskaya Pravda", dass selbst ein ziviler Hubschrauber ohne besondere Zuweisungen "in jeder Höhe fliegen kann" - es wird keine Strafe für den Piloten folgen. Ihm zufolge waren viele Fahrer einfach „begeistert“über den Tiefflug der Mi-8, und das Skandalvideo zeigte keine Verstöße.

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