Warum Eine "Plüschlandung" Auf Weißrussland Gestartet Wurde

Warum Eine "Plüschlandung" Auf Weißrussland Gestartet Wurde
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Anonim

Am 4. Juli dieses Jahres berichteten die Medien, dass ein schwedisches Zivilflugzeug Teddybären auf dem Territorium von Weißrussland abgeworfen habe. Jedem von ihnen war eine Botschaft beigefügt, die zur Redefreiheit im Land aufrief.

Warum wurde es auf Weißrussland abgesenkt?
Warum wurde es auf Weißrussland abgesenkt?

Vor kurzem veröffentlichte die schwedische Ausgabe von The Local einen Artikel, in dem beschrieben wurde, wie ein von einem schwedischen Piloten gesteuertes Zivilflugzeug Teddybären auf das Territorium von Weißrussland abwarf. Jedes Spielzeug wurde von einer Broschüre in reinem Weißrussisch begleitet. Es forderte die Meinungsfreiheit für jeden Bürger eines bestimmten Landes. Es geschah direkt nach der Feier des Unabhängigkeitstages in Weißrussland.

Das Privatflugzeug flog nach Angaben der Schweden problemlos in den Luftraum Weißrusslands mit dem benachbarten Litauen. Und die Organisation dieser Aktion gehörte der schwedischen Werbeagentur Studio Total, die für ihre skandalösen Kampagnen bekannt ist.

Nach solchen Informationen versuchte das Verteidigungsministerium, den Vorfall zu widerlegen, was ganz natürlich ist, da das unmerkliche Eindringen eines zivilen Schiffes in den Luftraum des Landes ernsthafte Zweifel an der Kompetenz der belarussischen Luftverteidigung aufkommen lässt. Allerdings wurden damals schon Videos im Internet gepostet, in denen man den Abwurf von Teddybären aus dem Fenster eines leichten einmotorigen Flugzeugs sehen kann. Das Filmmaterial zeigt auch den Ort, an dem die "Plüschlandegruppe" gelandet ist - dies ist die Stadt Ivenez in der Region Minsk. Diese Tatsache wurde von den Augenzeugen der Veranstaltung aus dem Kreis der Anwohner bestätigt.

Derzeit versucht Weißrussland herauszufinden, warum die Luftverteidigung des Landes einem Privatflugzeug erlaubt hat, in das von ihnen kontrollierte Gebiet einzudringen. Und die schwedischen Piloten veröffentlichten anonym einen Kommentar über ihre Teilnahme an dieser Aktion im Internet. Darin räumten sie ein, dass sie trotz aller Risiken, denen sie ausgesetzt waren, wirklich auf Journalisten und Dissidenten in Weißrussland aufmerksam machen wollten, die jeden Tag ihre Freiheit riskieren, indem sie ihre eigene Meinung im eigenen Land äußern.

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