Wie Riecht Der Winter

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Wie Riecht Der Winter
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Video: Wie Riecht Der Winter

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Video: Sophie Riecht meine 5 Lieblings Winter düfte 2024, April
Anonim

Hat der Winter einen Duft? Sicher! Nur ist dies nicht nur ein Duft, sondern ein komplexer Cocktail aus verschiedenen Aromen, den Zimushka nach einem speziellen, individuellen Rezept für jeden mischt.

Wie riecht der Winter
Wie riecht der Winter

Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Düfte: Der Sommer duftet nach Blumen und donnerndem Ozon, der Frühling erfüllt die Luft mit den Gerüchen von frischem Gras und platzenden Knospen, der Herbst riecht nach gefallenem Laub und Rauch verbrannter Zweige … Auch der Winter hat seine eigenen einzigartigen Gerüche.

Duft des Winteranfangs

Natürlich sind die Gerüche des Winters nicht so hell wie zu anderen Jahreszeiten: Die Natur schläft, und der Schlaf ist ein ruhiger Prozess, der keine aktive Bewegung erfordert, daher werden die Gerüche der Natur subtil und subtil. Und um so schärfer werden andere Aromen vor ihrem Hintergrund wahrgenommen.

Aber der Winter beginnt mit dem Geruch von Schnee und Frost. Besondere Frische und Transparenz der Luft, wenn die Kälte endlich die Feuchtigkeit der Äste und Blätter fesselt, die Pfützen mit Eisparkett poliert und sich mit leichtem Reif auf den kahlen Ästen der Bäume festsetzt. Und Sie verstehen: Es roch nach Winter.

Und dann beginnen sich die Schneeflocken zu drehen, und die Luft ist mit einem Hauch von Frische erfüllt, das Atmen fällt leichter und der Geruch von Schnee, kaum wahrnehmbar, sondern versteckt alle Herbstgerüche, erfüllt den Raum.

Wissenschaftler sagen, dass Wintergerüche weniger ausgeprägt sind, weil sich Moleküle in kalter Luft langsamer bewegen, aber diese Erklärung beraubt Winterdüfte vollständig der Aura der Romantik.

Duft der Ferien

Und mitten im Winter kommen neue Düfte: die Düfte der Feiertage, der Lieben und der langersehnten, der Düfte von Neujahr und Weihnachten.

Zum einen ist es ein Nadelgeist, der mit einem Waldgast in die Stadtwohnungen kommt oder einfach mit in Vasen arrangierten Fichten- und Tannenzweigen. Heutzutage wird viel häufiger künstliche Fichte oder Kiefer eingesetzt, aber sie vermissen immer noch den Duft von Nadeln - ohne sie gibt es keine festliche Atmosphäre.

Dann kommt der Duft von Mandarinen und Schokolade, Rauch von Feuerwerkskörpern, Knallkörpern und Wunderkerzen, und an Silvester beginnt ein volles Duftverwirrspiel: Das zarte Aroma von Parfüm vermischt sich mit dem Geist hausgemachter Pasteten, der Duft von Weinen konkurriert mit dem auf dem Tisch riecht es nach Gurken.

Aber der erste Morgen des neuen Jahres kommt, und dann der zweite, also blitzte Weihnachten …

Es duftet nach Winterfreuden

Die Zeit vergeht, und die Gerüche des Urlaubs werden wieder durch die ruhigen Aromen des Winters ersetzt, die gelegentlich von hellen Noten gestört werden, die den Alltag stören: der harzige Hauch von Brennholz, der im Ofen oder Kamin knistert, der Rauch eines Feuers und die verführerische Aroma von über dem Feuer gebratenem Essen, ein leicht stechender Geruch von Skisalbe und der Duft von Glühwein, die sich nach einem Winterspaziergang so gerne aufwärmen.

Glühwein riecht für jeden anders, denn sein herb-würziges Bouquet setzt sich aus den Düften von Gewürzen, Früchten und Wein zusammen, aus denen er besteht.

Der Geruch von nassen Hundehaaren und Kleidung, die nach dem Spielen im Schnee oder beim Skifahren in den Bergen in der Hitze trocknet. Die Gerüche des Hauses, die im Winter nach der verschneiten „Sterilität“draußen so leicht einzufangen sind.

Und dann duftet es im Haus nach Pfannkuchen, und auch wenn es draußen noch frostig ist, spürt man: Maslenitsa ist gekommen. Das bedeutet, der Winter ist vorbei, der Frühling ist schon nah. Und der Tag ist nicht mehr fern, an dem man auf der Straße eine ganz andere Luft einatmen kann, gefüllt mit etwas Neuem, Subtilem, Unfassbarem, und versteht: "Es riecht nach Frühling!"

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