Das Kind Hat Husten Ohne Fieber

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Anonim

Husten ist nicht nur eine Manifestation einer Erkältung, sondern eine Art Schutzreaktion des Körpers auf einen äußeren Reiz. Kleine Kinder können bis zu 10-15 Mal am Tag husten. Dieses Verhalten gilt als völlig normal, wenn es nicht von Symptomen begleitet wird, die auf das Vorliegen einer Erkrankung hinweisen.

Ein Husten ohne Fieber bei einem Kind ist ein charakteristisches Symptom vieler Krankheiten
Ein Husten ohne Fieber bei einem Kind ist ein charakteristisches Symptom vieler Krankheiten

Ursachen für einen Husten ohne Fieber bei einem Kind

Die Ursachen für Husten ohne Fieber bei Kindern sind sehr vielfältig. Der Husten kann trocken oder feucht sein.

Bei Kindern sind Infektionskrankheiten akut mit ausgeprägten Symptomen. Eine nicht vollständig geheilte Infektion, sei es Mandelentzündung, Kehlkopfentzündung oder Tracheitis, wird fast asymptomatisch und chronisch. Diese Krankheitsform wird von einem trägen laufenden Entzündungsprozess in den oberen Atemwegen begleitet. Gleichzeitig wird das Vorhandensein einer Infektion durch einen trockenen Husten ohne Fieber, eine laufende Nase und andere Merkmale akuter Halsschmerzen angezeigt.

Die schwerwiegendste Ursache für einen Husten ohne Fieber bei einem Kind ist Asthma bronchiale, eine Erkrankung, die mit Schwellungen der Schleimhäute der Bronchien, Erstickungsanfällen und Husten einhergeht. Angeborenes Asthma tritt bei Kindern in den ersten Lebensjahren auf. Die erworbene Form der Krankheit ist in der Regel autoimmuner Natur.

Adenoide sind eine häufige Pathologie bei Kindern im Alter von 3-10 Jahren, begleitet von der Proliferation von Geweben der Nasopharynx-Mandeln. Adenoider Husten hat einige Merkmale:

- nicht von einem Anstieg der Körpertemperatur begleitet;

- tritt am häufigsten nachts auf;

- ist von Natur aus paroxysmal;

- verursacht keine Komplikationen des Atmungssystems des Körpers.

Ein trockener, erstickender Husten bei einem kleinen Kind kann durch einen Fremdkörper verursacht werden, der in seine Atemwege gelangt.

Ein Husten in Kombination mit einer laufenden Nase, vermehrtem Tränenfluss, Niesen oder ohne zusätzliche Symptome ist eine Manifestation einer Allergie. Der Körper des Kindes reagiert besonders aktiv auf Reizstoffe wie Staub, Pollen, Tierhaare. Die Krankheitssymptome verschwinden innerhalb weniger Stunden nach Elimination des Hauptallergens von selbst.

Seltsamerweise kann eine Krankheit wie Helminthiasis einen trockenen Husten ohne Temperaturerhöhung hervorrufen. Helminthen dringen mit dem Blutfluss in verschiedene Systeme des kindlichen Körpers ein, im Laufe ihres Lebens geben sie Giftstoffe an die Umwelt ab. Diese Toxine sind starke Allergene und lösen Symptome wie trockenen bellenden Husten, Gewichtsverlust, Hautausschläge und Appetitlosigkeit aus.

Was tun, wenn ein Kind ohne Fieber Husten hat?

Die primäre Aufgabe der Eltern bei einem Husten ohne Fieber bei einem Kind besteht darin, herauszufinden, was dieses Symptom verursacht hat. Wenn es sich um eine Allergie handelt, muss der Kontakt des Babys mit dem Allergen so schnell wie möglich ausgeschlossen werden. Bei schweren Manifestationen von Allergien hilft ein Antihistaminikum.

Wenn beim Husten keine Symptome von Drittanbietern auftreten, lohnt es sich, die Mundhöhle des Kindes sorgfältig zu untersuchen, um sicherzustellen, dass sich kein Fremdkörper darin befindet.

Die genaue Ursache eines Hustens ohne Fieber kann nur von einem Spezialisten festgestellt werden. Wenn dieses Symptom bei einem Kind auftritt, wird daher empfohlen, so schnell wie möglich einen Kinderarzt aufzusuchen.

Regelmäßiges Husten eines Kindes ist ein klares Zeichen für eine parasitäre Infektion. Die Behandlung der helminthischen Invasion wird als Entwurmung bezeichnet. Dabei werden giftige Medikamente verwendet, die jedoch aufgrund eines kurzen therapeutischen Verlaufs keine Zeit haben, um den Körper des Kindes erheblich zu beeinträchtigen.

Die Stärkung der Immunität des Kindes hilft, chronische Entzündungsprozesse in den oberen Atemwegen zu beseitigen: Einnahme von Vitaminen, immunstimulierende Medikamente, gute Erholung, richtige Ernährung.

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