Sozialisation Der Persönlichkeit Als Prozess

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Sozialisation Der Persönlichkeit Als Prozess
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Video: Sozialisation einfach erklärt! (Soziologie Grundbegriffe) 2024, April
Anonim

Die Sozialisation eines Individuums ist der Prozess des Eintritts einer Person in eine soziale Struktur. Von diesem komplexen, aber lebenswichtigen Mechanismus hängt es ab, wie ein Mensch sich in der Gesellschaft verwirklichen kann.

Sozialisation der Persönlichkeit als Prozess
Sozialisation der Persönlichkeit als Prozess

Persönlicher Sozialisationsprozess

Da die umgebende Welt nicht stillsteht und sich ständig verändert, muss sich eine Person für ein angenehmeres Leben an diese Veränderungen anpassen, daher findet der Sozialisationsprozess einer Person während ihres gesamten Lebens statt. Die Essenz eines Menschen kann nicht stehen bleiben, deshalb unterliegt es ständigen Veränderungen. Das Leben ist die Anpassung eines Menschen an sich ständig ändernde Bedingungen um ihn herum, und ein Mensch ist ein soziales Wesen.

Im Prozess der Sozialisation entwickelt eine Person soziale Qualitäten, beispielsweise Fähigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die ihr die Möglichkeit geben, gleichberechtigt an sozialen Beziehungen teilzunehmen. Der Sozialisationsprozess kann unter Bedingungen unvorhersehbarer Auswirkungen auf die Persönlichkeit verschiedener Lebensumstände sowie unter gezielter Beeinflussung der Persönlichkeitsbildung erfolgen.

Ziel der Sozialisation ist die Entwicklung und Gestaltung der Individualität eines Individuums durch die Entwicklung eines eigenen Verhaltensmodells, das Sammeln persönlicher Lebenserfahrungen.

Phasen der Persönlichkeitssozialisation

Die Sozialisation beginnt mit der Entwicklung der sozialen Werte und Verhaltensnormen einer Person, dank derer eine Person lernt, der Gesellschaft zu entsprechen. Dann strebt der Mensch nach seiner eigenen Personalisierung und der Möglichkeit, andere Mitglieder der Gesellschaft zu beeinflussen. Der letzte Schritt besteht darin, jeden Menschen zu einer Gruppe zu vereinen, in der er alle seine Möglichkeiten offenbart.

Es gibt primäre und sekundäre Sozialisationsebenen. Primäre Sozialisation ist die Assimilation von Normen und Werten durch ein Kind, ein Prozess, der im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen vom Moment der Geburt bis zur Bildung der Persönlichkeit selbst stattfindet. Die Sozialisation findet in kleinen Gruppen statt und wird durch das Umfeld des Einzelnen erleichtert: Eltern, Verwandte, Freunde, Ärzte, Trainer usw.

Mit der sekundären Sozialisation werden neue Normen und Werte assimiliert, die Persönlichkeit verändert sich im Laufe der Reife und des gesellschaftlichen Seins. Der Prozess findet auf der Ebene großer gesellschaftlicher Gruppen und Institutionen unter Beteiligung von offiziellen Institutionen, Schulverwaltung, Ländern etc.

Faktoren, die die Persönlichkeitssozialisation beeinflussen

Die Sozialisation eines Menschen wird in erster Linie durch die biologische Vererbung beeinflusst. Dank dieses Faktors hat jeder Mensch zunächst seine eigene Individualität.

Die Sozialisation wird durch die Kultur des sozialen Umfelds, die erlebte Gruppe und die individuelle Erfahrung des Einzelnen beeinflusst.

Der Sozialisationsprozess ist in den jüngeren Jahren besonders aktiv. In dieser Zeit entwickelt die Persönlichkeit eine Weltanschauung, Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, kreatives Denken, Teamfähigkeit, das Bedürfnis nach Selbstentwicklung und Selbstbildung, den Erwerb und die Entwicklung beruflicher Qualitäten, die Fähigkeit, selbstständig Entscheidungen zu treffen.

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